Chiropraktik
Geschichte
Die Chiropraktik ist eine
ganzheitliche Heilmethode,
die ohne Medikamente,
Operationen oder sonstige
invasive Methoden auskommt.
Das Wort „Chiropraktik“
kommt aus dem alt-
griechischen und bedeutet
„mit der Hand behandeln“.
Aufzeichnungen zeigen, dass
bereits zu Hippokrates Zeiten
manuelle Wirbelsäulen-
korrekturen durchgeführt
wurden.
Die Geburt der modernen
Chiropraktik wird auf 1895
datiert, als D.D. Palmer
erkannte, dass die Korrektur
von Fehlstellungen der
Wirbelsäule mittels eines
präzise angewendeten
Impulses zu einer
Verbesserung der Nerven-
funktion führt.
© Ilke Paul, DC, MS / Doctor of Chiropractic (Palmer College of Chiropractic, USA)
Den Titel eines Chiropraktors erlangt man
über ein 5 bis 7- jähriges Universitätsstudium,
welches zur Zeit nur an Hochschulen im
Ausland möglich ist.In Deutschland gibt es ca.
100 Chiropraktoren,die Mehrheit davon in der
Deutschen Chiropraktoren Gesellschaft
(DCG)zusammengeschlossen.
Chiropraktik basiert auf der wissenschaftlichen
Tatsache, dass das Nervensystem alle
Funktionen des Körpers steuert und
kontrolliert. Chiropraktoren diagnostizieren
und behandeln mechanische Probleme des
Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln,
Sehnen und Bänder) sowie die Auswirkungen,
die diese Probleme auf die Funktion des
Nervensystems haben können.
Heute ist die Chiropraktik neben der Schul-
und Zahnmedizin der drittgrößte Heilberuf
weltweit, mit ca. 90.000 Chiropraktoren die in
über 70 Ländern praktizieren.
Ausbildung